Sonntag, 2. Dezember 2012

Zur DNS-Sperre von Esowatch / Psiram.com. Meldesystem für Kopien der illegalen Plattform.

Drogenentzug ist nicht einfach. Nachdem alle großen deutschen Internetprovider die Plattform Esowatch / Psiram bzw. die Domain www.psiram.com in ihren DNS-Systemen seit dem 29.11.2012 sperren, tauchte nur einen Tag später - wie zu erwarten war - die erste Webseiten-Kopie auf. Hintergrund der DNS-Sperre von Esowatch / Psiram.com ist, dass bei der Bezirksregierung Düsseldorf schwerwiegende strafrechtliche und zivilrechtliche Vergehen beanstandet wurden und es keine Person gibt, welche die Inhalte der Webseite medienrechtlich verantworten will. 
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Webseite auf der Flucht. Richtig müsst es lauten: „Intellectualinfinity (früher Psiram, davor EsoWatch)“

Industrielles Cyber-Mobbing
Bis zu 1.500 Personen werden in der zuletzt in Panama anonym gehosteten Wiki in einer Weise dargestellt, die in vielen Fällen den Straftatbestand der üblen Nachrede oder sogar Verleumdung erfüllt, von schwerwiegenden Verletzungen des Persönlichkeits- und Urheberrechts ganz abgesehen. Siehe hierzu auch folgende Dokumentation. Ein wichtiger Unterstützer der aggressiven Plattform war bisher der Verein GWUP e.V. aus Roßdorf, dessen Blog intensiv auf Esowatch.com und Psiram.com verwiesen hat und so den Google-Pagerank der Plattform förderte. Verantwortlich für Inhalte von GWUP-Medien ist der Vereinsvorstand mit den Mitgliedern: Amardeo Sarma, Dr. Jochen Bergmann, Rouven Schäfer, Dr. Carl Heinz Roß, Dr. Florian Aigner, Michael Bloch, Ralf Neugebauer, Dr. Julia Offe und Dr. habil. Rainer Wolf.

Meldesystem für Esowatch/Psiram.com-Kopien und -Derivate
Die Webseite www.esowatch.org führt nun ein Meldesystem für neue Domains mit Kopien der kriminellen Plattform ein. In einem Blogbeitrag vom 29.11.2012 heißt es:

„Solange die Esowatch-Community die Sache mit der DNS-Sperre nicht verstanden hat, wird es vermutlich eine Übergangszeit geben, in der die DNS-Sperre „gepflegt“ werden muss – d.h. neue Domains mit EW-Kopien fortlaufend der Bezirksregierung Düsseldorf gemeldet werden müssen. Funktioniert das relativ zeitnah, so werden EW-Inhalte nach und nach aus Google verschwinden – selbst wenn es erneut unentdeckte Derivate geben sollte.

Der Kommentar-Bereich dieses Blogbeitrags darf daher als öffentlicher Briefkasten für entsprechende Hinweise genutzt werden. Jede neue Domain wird umgehend der Bezirksregierung Düsseldorf gemeldet.“


Wer Esowatch / Psiram.com-Inhalte auf einer neuen Domain entdeckt, der kann die Internetadresse ab sofort im Kommentarbereich folgender Seite melden.

Donnerstag, 29. November 2012

Tschüss Esowatch! Psiram.com verschwindet in Deutschland von der DNS-Bildfläche.

Der unfreiwillige Umzug von www.esowatch.com hin zur nichtssagenden Domain www.psiram.com war nur ein Vorspiel. Im ersten Akt des Hauptprogramms verschwindet Esowatch / Psiram.com nun in Deutschland von der Bildfläche:

Domainsperre: Esowatch / Psiram.com wird in Deutschland via DNS gesperrt.

In einem letzten Akt könnte dann noch die strafrechtliche Aufarbeitung und die Offenlegung des Autoren- und Unterstützernetzwerks folgen. Bis es soweit ist, wird allerdings noch einiges Wasser den Ganges hinunterlaufen.
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Samstag, 24. November 2012

Rote Karte für Edzard Ernst. Freundschaftsdienst von Markus C. Schulte von Drach für einen weltanschaulichen (GWUP-) Genossen?

Betätigt sich SZ-Redakteur Markus C. Schulte von Drach als PR-Agent für Prof. Edzard Ernst? Dieser Eindruck drängt sich m.E. auf, wenn man sich anschaut, was Herr Schulte von Drach zuletzt so alles über Edzard Ernst geschrieben hat. Und wenn man berücksichtigt, dass sowohl Professor Ernst als auch Schulte von Drach einer ziemlich aggressiven weltanschaulichen Vereinigung atheistischer Fundamentalisten nahestehen: der sog. Skeptiker-Bewegung, die in Deutschland durch die GWUP e.V. repräsentiert wird. Schulte von Drach wirbt auf seiner Homepage für die GWUP. Prof. Edzard Ernst ist auf Veranstaltungen und in Medien der GWUP omnipräsent. Eine Google-Suche "Edzard Ernst", "GWUP" führte heute zu sage und schreibe 7.630 Treffern. Man scheint sich somit sehr nahe zu stehen. Aber hilft man sich auch gegenseitig? Kenner der „Skeptiker“-Szene wundert es nicht sonderlich, dass Markus C. Schulte von Drachs Berichte über Kontroversen eine kriegerische Sprache haben und die jeweilige Gegenseite hier nicht wirklich zu Wort kommt. Dieser Stil ist typisch für „Skeptiker“ und fundamentalistische weltanschauliche Gruppierungen.
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Edzard Ernst-PR, die Erste?
Am 31.10.2012 heißt es in einem Sueddeutsche.de-Beitrag von Markus C. Schulte von Drach: „Edzard Ernst, einer der renommiertesten Kritiker der Komplementärmedizin, wurde aus der Berufungskommission gedrängt.“ Worum geht es? Das Klinikum der Universität Zürich will eine zum Lehrstuhl für Naturheilkunde gehörende Professur neu besetzen und hat in diesem Zusammenhang eine Berufungskommission gebildet. Nachdem sich Herr Ernst noch vor Abschluss des Verfahrens öffentlich kritisch zu einer Kandidatin geäußert hat, wurde er aus der Komission entlassen - gewissermaßen unehrenhaft. Warum? Öffentliche Kritik an einem laufenden Besetzungsverfahren gilt in wissenschaftlichen Kreisen als unprofessionell und unehrenhaft, stellt sich der Kritiker doch über die anderen Mitglieder der Berufungskommission. Ähnlich unprofessionell verhielt sich Edzard Ernst im Rahmen seiner Kritik am Smallwood Report. Hier äußerte er sich öffentlich, obwohl das Peer-Review-Verfahren zum Smallwood Report noch nicht abgeschlossen war. Siehe hierzu Abschnitt 4. des Blogbeitrags  Der „Andere Edzard Ernst“.

Ein professioneller Wissenschaftsjournalist hätte in diesem Zusammenhang zumindest die „andere Seite“ angemessen zu Wort kommen lassen müssen und erklärt, warum das Verhalten von Herrn Ernst in der Scientific Community als unprofessionell eingeschätzt wird. Aus Sicht dieses Blogs wirkt der Sueddeutsche.de-Artikel jedoch so, als ob ein GWUP-Aktivist dem anderen GWUP-Aktivisten zur Hilfe eilt und Nebelkerzen wirft. Wer eine andere Sichtweise sucht, der findet sie im Artikel „Heiße Luft von Markus C. Schulte von Drach“.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Aggressiver Atheismus von der Gesellschaft für kritisches Denken (GkD). Unappetitliches von Mario Sixtus, Esowatch betreffend.

„Brettl vorm Kopf, Hackl im Kreuz“ lautet die Überschrift eines „Besinnungsaufsatzes“ der Wiener Psychiaterin und Psychoanalytikerin Dr. med. Bettina Reiter, den derStandard.at vorgestern veröffentlichte. Frau Dr. med. Reiter hatte den von der Wiener „Gesellschaft für kritisches Denken“ gestifteten Satire-Preis „Das goldene Brett vorm Kopf“ stellvertretend für Prof. Harald Walach angenommen und seine Dankesrede in Wien vorgelesen. Unter derStandard.at schilderte sie nun, wie sie die Veranstaltung erlebt hat. GWUP.WATCH veröffentlichte eine Hintergrundinformation zu diesem Satire-Preis, dessen Auslober mit Wissenschaft nicht viel am Hut haben. Hinter der Gesellschaft für kritisches Denken (GkD) verbergen sich in Wirklichkeit atheistische Fundamentalisten mit weltanschaulichen Motiven. Das Wort „Wissenschaft“ dient der Selbstdarstellung - als Vehikel um eine ideologische Botschaft medial zu transportieren.  Reiters ungekürzter Bericht ist an folgender Stelle als PDF verfügbar. Von Laudator Mario Sixtus gibt es übrigens unappetitliche Aspekte, die es wert sind, im Kontext seiner Wiener Rede erwähnt zu werden. Sowohl von Goldenes-Brett-Initiator Michael Horak als auch von Mario Sixtus gibt es Verbindungen zum anonymen Internetpranger Esowatch (heute: Psiram.com).
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Cybermobbing: Warum der Zweck nicht alle Mittel heiligt!

Gestern ging es in diesem Blog um den nicht uninteressanten Sachverhalt, dass Michael Horak, der Initiator des Projekts www.goldenesbrett.at, von einem anonymen Internetpranger namens Esowatch/Psiram.com aktiv unterstützt wird und im Blog dieser Hass-Webseite 2010 und 2011 Kommentare hinterlassen hat - jeweils unter seinem Pseudonym „fatmike182“. Esowatch/Psiram.com ist eine Plattform, auf der sich der militante und aggressive Teil der sog. Skeptiker-Bewegung an seinen Feindbildern abarbeitet und dabei teils schwere Straftaten begeht. Siehe hierzu der Beitrag: Faktencheck zum Telepolis-Artikel von Guido Watermann. „Esowatch heißt jetzt Psiram“

Samstag, 27. Oktober 2012

Goldenes Brett: „Idiotentest“ für Journalisten. Harald Walach verleiht „Silberne Schere im Kopf“.

„Das ‚Goldene Brett vorm Kopf 2012‘ geht an Harald Walach, Professor an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder, für sein ‚einzigartiges Bemühen, wissenschaftsbefreite Theorien in die akademische Welt hineinzubringen‘“, schreibt die WIENER ZEITUNG am 22.10.2012 und hat sich damit den von diesem Blog verliehenen (ebenso renommierten) Journalisten-Preis „Depperl 2012“ hart erarbeitet. Und zwar in einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen mit Ralf Leonhard (taz) und Alice Ahlers (Frankfurter Rundschau). Initiator Michael Horak und die hinter ihm stehenden Vereine GWUP und GkD haben mit Wissenschaft relativ wenig am Hut. Es handelt sich vielmehr um naiv szientistische Gruppierungen atheistischer Fundamentalisten, die ihre Feindbilder bekämpfen. Prof. Harald Walach nimmts mit Humor, bedankt sich und verleiht im Gegenzug „Die Silberne Schere im Kopf“ an Dr. Klaus Ramstöck.

Richard Dawkins' Missionare

Der bekannte Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Lütz schildert in seinem neuesten Buch „Bluff! Die Fälschung der Welt“ wie fundamentalistische Atheisten Wissenschaft als eine Art Ersatz-Religion missbrauchen und entstellen. Im Kapitel „Der Irrtum des Richard Dawkins“ (S. 36 ff) schreibt Manfred Lütz:

„Ich habe atheistische Freunde, mit denen man sehr anregend diskutieren kann, doch für Dawkins sind in seinem Buch Menschen anderer Meinung entweder lächerlich, bösartig oder geistesgestört … Fundamentalisten diskutieren nicht gern.“

Samstag, 14. Juli 2012

Faktencheck zum Telepolis-Artikel von Guido Watermann. „Esowatch heißt jetzt Psiram“.

„Der Kampf zwischen Verfechtern und Kritikern alternativer Heilverfahren geht weiter. Auch auf Wikipedia“, berichtet Guido Watermann aktuell im vom Heise Zeitschriften Verlag herausgegebenen Onlinemagazin Telepolis. Guido Watermann ist Dozent der Münchner Journalistenakademie, was man seinem Beitrag auch anmerkt. Sein Artikel über Esowatch/ Psiram entstand auf der Grundlage einer sauberen Recherche. Er lässt beide Seiten zu Wort kommen – zumindest ansatzweise. Der Ton ist sachlich. Neutral ist Guido Watermanns unterhaltsame Geschichte allerdings nicht. Sie hat einen klaren „Spin“ zu Gunsten des anonymen Internetprangers und ist wichtigen Fragen ausgewichen – sachlichen, ethischen und juristischen. Ein Faktencheck lohnt sich.

Link zum Faktencheck bei Esowatch.ORG ...
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Dienstag, 22. Mai 2012

NEU: Claus Fritzsche über EsoWatch und „Skeptiker“-Kriminalität. EsoWatch.ORG informiert über EsoWatch.COM.

„Fakten zu EsoWatch.com - Dokumentation von Cyber-Kriminalität und Cyber-Mobbing im Umfeld des Vereins gwup | die skeptiker“ lautet der Titel einer neuen Webseite, die der Medizin- und Wissenschaftsjournalist Claus Fritzsche soeben unter www.esowatch.org ins Netz gestellt hat. Fritzsche will auf dieser Webseite besonders zwei Aspekte transparent machen: 1. die besondere Schwere der unter www.esowatch.com begangenen straf- und zivilrechtlichen Delikte und 2. das Unterstützer-Netzwerk von Esowatch.com, das zur sog. Skeptiker-Bewegung gehört (atheistische Fundamentalisten repräsentiert) und ein einflussreiches Unterstützer-Netzwerk hat, welches in namhafte Redaktionen hineinreicht.
EsoWatch.ORG auf einen Blick: 

EsoWatch - Index-Seite

Dokumentation von EsoWatch.com-Straftaten

EsoWatch-Blog II. (informiert über neue Inhalte der Webseite)

Claus Fritzsche über EsoWatch (informiert über die Entstehungsgeschichte der Webseite und die Motivation von Claus Fritzsche)

Dienstag, 15. Mai 2012

Warnung an Amardeo Sarma, rechtzeitig vor dem 6. Welt-Skeptikerkongress 2012 in Berlin.

Der 6. Welt-Skeptikerkongress 2012, der vom 16. bis zum 20. Mai 2012 in Berlin stattfindet, steht im Zeichen schwerer Vorwürfe. Der „Skeptiker“-Verein Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) e.V., der den Kongress veranstaltet, steht im Verdacht, eng mit dem anonymen Internetpranger Esowatch.com zu kopperieren. Autoren und Herausgeber dieser Plattform sind für üble Nachrede, Verleumdung sowie Verletzung von Urheber- und Persönlichkeitsrechten verantwortlich und beschäftigen die deutsche Justiz zivil- und strafrechtlich. Der Medizinjournalist Claus Fritzsche informierte GWUP-Chef Amardeo Sarma in einer E-Mail über die Vorwürfe. Diese E-Mail wird im GWUP-Blog jedoch falsch und grob sinnentstellend wiedergegeben.
Verschleierung schwerer Vorwürfe: GWUP-Sprecher Bernd Harder veröffentlicht im Blog seines Vereins weiterhin die Falschmeldung:

Donnerstag, 3. Mai 2012

Kritik an Bernd Harder: GWUP-Pressesprecher verschweigt wichtige Fakten und täuscht Leser des GWUP-Blogs.

Bernd Harder, Pressesprecher der streng dogmatischen Laienvereinigung Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) e. V., war bereits vor einigen Tagen Thema bei GWUP.WATCH: siehe dieser Link. Hier ging es um die Frage, ob Bernd Harder den anonymen Internetpranger Esowatch.com aktiv promotet. Esowatch.com ist in diverse kriminelle Aktivitäten verwickelt und beschäftigt die deutsche Justiz zivil- und strafrechtlich. In einem neuen Beitrag des GWUP-Blogs verlinkt Bernd Harder nun erneut auf Esowatch.com-Inhalte mit strafrechtlich relevanten Aussagen und führt seine Leser dabei in die Irre.

Klassische Schmähkritik
GWUP-Sprecher Bernd Harder schreibt im Blog seines Vereins ...

Donnerstag, 26. April 2012

Bernd Harder: Eso-Bashing und PR für anonymen kriminellen Internetpranger Esowatch.com

Bernd Harder nennt sich „Journalist, Buchautor und Pressesprecher der GWUP“. So lautet zumindest die Selbstbeschreibung auf der GWUP-Homepage. Was er hier mit „Redakteur für verschiedene Zeitschriften“ genau meint, bleibt schleierhaft. Seine „Referenzen“ sind fast ausschließlich „Aufsätze“ im SKEPTIKER, der Vereinspostille der GWUP. Wirft man einen Blick in das Blog des Vereins, den DIE ZEIT schon einmal treffend mit dem Begriff „Politsekte“ umschrieben hat, so ist eine sachliche und ausgewogene Auseinandersetzung mit Themen nicht im Ansatz erkennbar. Es dominieren Phrasen, Polemik, Ad-hominem-Argumente und Eso-Bashing. Zum Problem werden könnte für Bernd Harder noch seine PR für den in Internetkriminalität verwickelten „Skeptiker“-Pranger Esowatch.com.

PR für Kriminelle

Eine Google-Suche "Esowatch" + "Bernd Harder" site:http://blog.gwup.net/ bringt interessante Ergebnisse ans Tageslicht. Viele der aktuell 209 Treffer bewegen sich inhaltlich nicht nur verdächtig nah an dem, was Juristen unter einer Schmähkritik verstehen („Die Schmähkritik ist eine Äußerung, durch welche eine Person verächtlich gemacht werden soll und bei der es nicht mehr um eine Auseinandersetzung in der Sache geht“ - Quelle: Wikipedia). Bernd Harder erweckt auch den Eindruck, als ob er aktive PR für den in kriminelle Machenschaften verwickelten anonymen Internetpranger Esowatch.com macht.

Sonntag, 22. April 2012

Vorsicht Ideologie! Prof. Edzard Ernst auf dem 6. Welt-„Skeptiker“-Kongress (6th World Skeptics Congress)

Vom 16. bis 20. Mai 2012 findet in Berlin der 6. Welt-„Skeptiker“-Kongress (6th World Skeptics Congress) statt. Sog. Skeptiker sind eine streng dogmatische weltanschauliche Gruppierung, die man im weitesten Sinne auch als „fundamentalistische Atheisten“ bezeichnen könnte. Ihre Hauptaktivität besteht darin, Personen und Sichtweisen, die sie als Bedrohung wahrnehmen, mit große Hingabe zu bekämpfen. Als „fundamentalistische Atheisten“ stehen sie auf Kriegsfuß mit allem Geistigen, nicht Stofflichen und Spirituellen. Ein Dialog und eine systematische Auseinandersetzung mit Fragestellung findet in der Regel nicht statt. Die Aktivitäten haben eher den Charakter von „Bashing“: öffentliche Beschimpfungen, verbales Draufschlagen, Schmähkritik - und wie der anonyme Internet-Pranger Esowatch.com zeigt, neuerdings auch kriminelle Energie - kennzeichnen die „Skeptiker“-Bewegung.

AKTUELL:
Rote Karte für Edzard Ernst. Freundschaftsdienst von Markus C. Schulte von Drach für einen weltanschaulichen (GWUP-) Genossen?

„Skeptiker“ Edzard Ernst

Zu den Rednern des Berliner Kongresses gehört auch Edzard Ernst, Professor für Alternativmedizin im Ruhestand, der in den letzten Jahren zunehmend als Aktivist der „Skeptiker“-Bewegung aufgetreten ist. Sei es als Interview-Partner des anonymen (und kriminellen!) Internet-Prangers Esowatch.com oder als Redner auf der „GWUP-Konferenz 2011 – Fakt und Fiktion“, auf der auch die Aktion www.goldenesbrett.at (reine Schmähkritik ohne jeden wissenschaftlichen Anspruch) durchgeführt wurde. Peter Arthur Straubinger hat es mit Humor genommen und seine Eindrücke der Aktion „Goldenes Brett vorm Kopf“ in einem lustigen Video verewigt.

Donnerstag, 8. März 2012

Rajiv Singh sagt „Guten Tach!“ - Verbindungen zwischen Esowatch und dem Verein GWUP e.V.

Fünf Monate Pause reichen aus. GWUP.WATCH wird nun fortgesetzt, wenn auch mit einem neuen Fokus: Ging es von März 2009 bis September 2011 primär darum, den medienrechtlich verantwortlichen Herausgeber des Skeptiker-Hassportals Esowatch.com zu ermitteln (überwiegend im Blog Promed.Watch), so geht es nun darum, die informelle Zusammenarbeit zwischen Esowatch.com und Anhängern sowie Repräsentanten des Vereins GWUP e.V. zu dokumentieren.

Der Esowatch.com-Musterprozess vor dem Landgericht Hamburg ist weiter im Gang (Aktenzeichen 324 O 650/10). Das Gericht hat am 23.12.2011 entschieden, die Klaus Ramstöck belastenden Argumente der Kanzlei Schwenn und Krüger zu berücksichtigen. Mitglieder des Teams Esowatch.com hatten damit gerechnet, dass die Unterlassungsklage noch vor Weihnachten abgewiesen wird. Dem war jedoch nicht so, was Esowatch-Autor Rincewind dazu anregte, Spuren zu beseitigen und zu verwischen. Die Fortsetzung des Prozesses lässt sich auch so interpretieren, dass die im Raume stehenden Delikte schwerwiegend sind (das zeigt auch der Streitwert in Höhe von 160.000 EUR) und die vorliegenden Indizien und Spuren doch so fundiert sind, dass das Gericht sie bewerten will. Dr. Ing. Klaus Ramstöck und sein Anwalt Markus Kompa erhielten die Gelegenheit, zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen und haben sie allesamt zurückgewiesen. Wie der Prozess ausgehen wird, dass ist derzeit nicht absehbar.