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Sonntag, 22. März 2009

Gesellschaft für Anomalistik e.V. (GfA)

Die Gesellschaft für Anomalistik e.V. (GfA) wurde 1999 von enttäuschten Mitgliedern der GWUP gegründet. GWUP-Gründungsmitglied Edgar Wunder, Stephan Matthiesen (ehemals SKEPTIKER-Redaktionsleiter) und weitere Personen empfanden die Haltung der GWUP zu Parawissenschaften als dogmatisch und unangemessen. Nach vielfach geübter konstruktiver Kritik (siehe: skeptizismus.de) erwies sich die „Skeptiker"-Bewegung aus Sicht der GfA-Gründer als nicht reformierbar.


Samstag, 14. März 2009

Die GWUP und ihre „Wissenschaftler“

Ob Scientology, Germanische Neue Medizin oder GWUP, weltanschauliche Gruppierungen haben nur dann Erfolg, wenn sie die Lösung eines vermeintlichen Problems versprechen und wenn sie ihre Problemlösungs-Kompetenz überzeugend darstellen.



Die GWUP betrachtet sich selbst als Avantgarde, die unsere Gesellschaft vor den aus irrationalen Überzeugungssystemen resultierenden Gefahren schützt. Der Verein versteht sich als eine Art Bollwerk mit dem Ziel, NLP Coachs, Astrologen, Homöopathen, Feng Shui Innenarchitekten usw. als Scharlatane zu entlarven und als leichtgläubige Idioten der Lächerlichkeit preiszugeben. Spott, Häme, Zynismus aber auch Hass dominieren in der Welt selbst ernannter so genannter Skeptiker.

Gewinnt Scientology neue Mitglieder mit Psychotests, so besteht der Trick der GWUP darin, wissenschaftliche Kompetenz vorzutäuschen. Der Verein wirbt auf seiner Homepage mit „850 Wissenschaftlern und wissenschaftlich Interessierten“, deren Strahlkraft nochmals durch 21 Personen mit Doktor- bzw. Professorentitel verstärkt wird. Leichtgläubige Menschen interpretieren dies schnell als wissenschaftliche Kompetenz.