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Samstag, 27. Oktober 2012

Goldenes Brett: „Idiotentest“ für Journalisten. Harald Walach verleiht „Silberne Schere im Kopf“.

„Das ‚Goldene Brett vorm Kopf 2012‘ geht an Harald Walach, Professor an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder, für sein ‚einzigartiges Bemühen, wissenschaftsbefreite Theorien in die akademische Welt hineinzubringen‘“, schreibt die WIENER ZEITUNG am 22.10.2012 und hat sich damit den von diesem Blog verliehenen (ebenso renommierten) Journalisten-Preis „Depperl 2012“ hart erarbeitet. Und zwar in einem knappen Kopf-an-Kopf-Rennen mit Ralf Leonhard (taz) und Alice Ahlers (Frankfurter Rundschau). Initiator Michael Horak und die hinter ihm stehenden Vereine GWUP und GkD haben mit Wissenschaft relativ wenig am Hut. Es handelt sich vielmehr um naiv szientistische Gruppierungen atheistischer Fundamentalisten, die ihre Feindbilder bekämpfen. Prof. Harald Walach nimmts mit Humor, bedankt sich und verleiht im Gegenzug „Die Silberne Schere im Kopf“ an Dr. Klaus Ramstöck.

Richard Dawkins' Missionare

Der bekannte Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Lütz schildert in seinem neuesten Buch „Bluff! Die Fälschung der Welt“ wie fundamentalistische Atheisten Wissenschaft als eine Art Ersatz-Religion missbrauchen und entstellen. Im Kapitel „Der Irrtum des Richard Dawkins“ (S. 36 ff) schreibt Manfred Lütz:

„Ich habe atheistische Freunde, mit denen man sehr anregend diskutieren kann, doch für Dawkins sind in seinem Buch Menschen anderer Meinung entweder lächerlich, bösartig oder geistesgestört … Fundamentalisten diskutieren nicht gern.“